Das Rehabilitationszentrum „Nadeshda“ („die Hoffnung“) wurde 1992 nahe der weißrussischen Hauptstadt Minsk gegründet. Es ist ein weißrussischdeutsches, gemeinnütziges Projekt, das sich um junge Menschen kümmert, die an den Langzeitfolgen der Tschernobyl-Katastrophe leiden. Dabei handelt es sich um Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren, die überwiegend in noch verseuchten Gebieten leben und unmittelbar von den gesundheitlichen Folgen der Umweltbelastungen betroffen sind. Für ein ausgerichtetes Fußballcamp des TUS Waldernbach hat LEBEN HELFEN für finanziell benachteiligte Kinder gespendet, um deren Teilnahme zu ermöglichen. Die Friedrich-Dessauer-Schule hat ein Projekt durchgeführt, das in der heimischen Schullandschaft bisher einmalig ist: Die Auszubildenden des Fachbereichs Bautechnik und des beruflichen Gymnasiums Bautechnik (FDS/PPS) in Limburg sind vom 19. bis 26. April nach Weißrussland geflogen, um dort gemeinsam mit weißrussischen Berufsschülern im Rehabilitationszentrum „NADESHDA“ einen ehrenamtlichen Arbeitseinsatz durchzuführen. Ziel war es, dort barrierefreie Wege und Spielgeräte zu errichten bzw. zu sanieren.
Unterstützt wurde das deutsche Team vom Planungsbüro Kraus.