LEBEN HELFEN | Eine Initiative der Firmengruppe Beck

Pallium unterstützt seit 2004 Menschen in Afrika, die – insbesondere infolge von Krankheit – in eine Notlage geraten sind. Die Arbeit von Pallium ist ehrenamtlich organisiert. Namibia ist zwar ein beliebtes Reiseland, steht aber weltweit an der Spitze der Länder, die am stärksten von Unterernährung betroffen sind. Die Lebensverhältnisse für die Marginalisierten im Land, vor allem für die Kinder, scheinen sich noch zu verschlechtern.

Anhaltende Dürren verschärfen die ohnehin schwierige Situation in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Noch immer ist AIDS die Todesursache Nr. 1. In dem großen Land mit kleiner Bevölkerung (2,5 Mio.) leben nach offiziellen Schätzungen 154.000 Waisenkinder. Doch auch die Kinder, die noch Eltern haben, sind häufig unterversorgt. Die Gründe: Armut, Alkoholismus, Krankheit, Hoffnungslosigkeit.

Pallium trägt den größten Teil der Kosten der Havana Suppenküche, die 2010 ins Leben gerufen wurde. Dort werden zur Zeit 40 Kinder im Vorschulalter ernährt und auf die Schule vorbereitet. Mit den Spendengeldern soll die Erweiterung und der Umbau der Suppenküche finanziert und realisiert werden.

Ein weiteres aktuelles Projekt, in dem sich Pallium engagiert, ist der Bau des neuen Dolam Kinderheims. Ende 2017 sollen die Kinder und Jugendlichen, die im jetzigen bestehenden Kinderheim leben, ihr neues, größeres Haus beziehen können. Nach Fertigstellung des ersten Hauses sind weitere Bauphasen geplant, für die die Finanzierung aber noch nicht gesichert ist: ein zweites Wohnhaus, zur Erweiterung der Kapazität / ein Haus für verwaiste, HIV-positive Babys / weitere Gebäude (u.a. Gemeinschaftsküche und Büros).

Außerdem plant Pallium die Implementierung eines kommunalen Gartenprojekts in der Region Okandjira. Das Projekt soll eine stärkere Selbstversorgung in der Kommune anregen und ermöglichen. Für die Realisierung der neuen Vorhaben benötigt die Organisation jedoch genügend Rückenwind, um die Arbeit voranzutreiben. LH hat hier gerne eine Spende geleistet.